fat-tire-flyer

  • Schrift vergrößern
  • Standard-Schriftgröße
  • Schriftgröße verkleinern
++++ sonntag 8.4. +++ 10 uhr marktplatz eiserfeld ++++

Siegerlandhöhenring 2003

E-Mail Drucken PDF
Der Siegerlandhöhenring 2003
 

Startpunkt ist die Sparkasse in Eiserfeld, um 9.oo Uhr. Wir radeln im Uhrzeigersinn! Zuerst fahren wir uns auf dem Stück Teerstraße Richtung Freusburg über Mudersbach und Euteneuen auf "Betriebstemperatur" warm.

Jetzt beginnt die Aufzeichnung des Höhenprofils und der "Leidensweg" hinauf zur Freusburg und immer weiter bergauf in die Wälder, bis es dann endlich hinunter nach Niederfischbach geht. Nachdem wir Niederfischbach hinter uns gelassen und nach einigen Höhenmetern die Kondition wiedergefunden haben, radeln wir weiter Richtung Wildenburger Land und sind auch schon bald in Friesenhagen. Dann geht es weiter nach Schloss Crottorf, wo der wurzelige Singletrail entlang des Crottorfer Wildgeheges immer wieder für Spannung sorgt. Jetzt geht es noch mal so richtig knackig den Berg hinauf bis zum Bahnhof Wildenburg, wo wir eine Pause einlegen.

Wir fahren vorbei an Römershagen, Drei-Herrenstein und bis zum Löffelberg. Ab hier laufen die nächsten 20 km um Hünsborn herum und hinauf zur Ostheldener Höhe sehr zügig ab und wir sind immer wieder versucht so richtig Gas zu geben. Über das Alte Heck bis zur Krombacher Höhe müssen wir wieder etwas mehr klettern und so kämpfen wir uns über den Graevenstein zur Rahrbacher Höhe hinauf. Weiter geht's bergauf, vorbei an Silberg Richtung Hoher Wald.

Jetzt endlich können wir die Räder rollen lassen Richtung Altenberg und Wigrow, von wo es wieder ansteigt zur Vorspanneiche, bis kurz vor Brachthausen. Nun geht es immer auf und ab, wobei wir einige knackige Steigungen zu meistern haben. Kurz vor Drei Buchen biegen wir ab und beenden die 1. Etappe in der Jugendherberge zu Hilchenbach. Hier gibt´s für den ersten Durst eine Kiste mit kühlem Krombacher und dann ein erstklassiges Spaghettimenü mit selbstgemachten Soßen und Salat. Wir lassen den Abend in der Hilchenbacher Altstadt mit freudiger Erwartung auf die 2. Etappe ausklingenlassen.


Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen wird unsere Kondition direkt auf eine harte Probe gestellt: die 280 Höhenmeter zur Ferndorfquelle am Stück und mit kalten Muskeln sind gar nicht ohne. Ab hier dauert es nicht mehr lange bis wir nach einer weiteren kurzen Steigung den Giller-Platz erreichen. Es geht hinunter in den Ort Lützel, von dort über die Eisenstraße, vorbei an der Ederquelle, Siegquelle, Großenbach, zum Lahnhof und weiter Richtung Heiligenborn.

Wir verlassen die Eisenstraße und fahren über die Hainchener Höhe vorbei an Hainchen und Wilgersdorf bis Würgendorf. Dort überqueren wir die Landstraße B54, fahren weiter Richtung Kaserne Stegskopf und erreichen das Örtchen Lippe. Insidern wird sich aus Ihrem Errinnerungsspeicher der Geschmack von köstlichem Hefeweizen aufdrängen, da wir uns dem nächsten Rastpunkt Hohenseelbachskopf nähern. Hier erwartet uns nach einer kurzen Pause eine tolle Abfahrt hinunter nach Herdorf.

Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit. Hinter Herdorf rauf und runter nach Dernbach und wieder rauf zum Druidenstein. Der Höhenring führt auf seinen letzten Kilometern nach Herkersdorf, durch den Randbezirk von Kirchen und hinunter zur Freusburger Mühle. Wir bleiben aber auf der Höhe und fahren über Kreuzeiche und Pfannenberg zur Schränke.

Hier sind wir gern gesehene Gäste und beenden unsere Tour bei Cevapcici und Gerstenbräu.

(Streckenlänge ohne Anfahrt: ca. 140 km; Höhenmeter gesamt: ca. 3000 )

Zu den Bildern

 

Wetter

JoomGallery Treeview